Zeit für „grünes Internet“

Für den Betrieb des Internets wird in vielerlei Hinsicht Strom benötigt. Daher macht es Sinn, sich dafür zu engagieren, dass das Netz etwas grüner wird. Viele umweltbewusste Unternehmen achten darauf, dass Ihre Rechenzentren mit grüner Energie versorgt werden. Das ist schon einmal in guter Schritt in Richtung „grünes Internet“. Aber auch der Speicherplatz selbst verursacht Energiekosten. Alles was ins Netz hochgeladen wird, muss letztendlich wieder auf einem physischen Speicher hinterlegt werden. Ein Bewussterer Umgang der Allgemeinheit mit den Datenmengen könnte zum Umweltschutz Beitragen. Genau hier setzt Alugha an: ein Dienst der Datentransferraten ebenso wie die vorzuhaltenden Speichermedien um bis zu 90% reduzieren soll.

Internet vereinfacht in vieler Hinsicht unser tägliches Leben. Wie es allerdings funktioniert weiß nicht jeder. Natürlich schwebt es nicht im Weltall herum, sondern ist, stark vereinfacht formuliert, auf diversen Festplatten gespeichert, die am Netz hängen. Damit die Seiten die darauf gespeichert sind ständig erreichbar sind, müssen sie eingeschaltet sein. Dafür wird Energie benötigt. Sehr viel sogar. Inzwischen surfen täglich rund 2,5 Milliarden Menschen und verbrauchen dabei, ganz unbewusst, eine riesige Menge wertvoller Ressourcen. Es ist an der Zeit, dies zu ändern und entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten. Vielleicht gelingt es, zukünftig „grünes Internet“ zu nutzen?
Aber hat sich schon einmal Jemand Gedanken darüber gemacht, dass auch diese vermehrte Nutzung des mobilen Internets ihre Folgen für die Umwelt hat? Wenn nicht rigorose Maßnahmen eingeleitet werden, könnte die „Internetseuche“ den Klimawandel nachhaltig beeinflussen.

Internet „grün“ färben

Große Konzerne machen es schon vor, indem sie die eigenen Rechenzentren mit regenerativen Energien versorgen. Auch die Privatverbraucher und die kleinen Unternehmen haben Möglichkeiten, ihren Beitrag zum Schutz der Umwelt zu leisten. Es beginnt schon mit einem bewussten Umgang mit Strom und der Wahl entsprechender sparsamer Geräte. Wenn alle gemeinsam daran arbeiten, könnte das Projekt „grünes Internet“ schon bald umgesetzt werden.

Traffic reduzieren und Ressourcen schonen

Alugha ist ein neues, innovatives Tool, das es dem Anwender leicht macht, das Internet ein kleines bisschen „grüner“ zu machen. Es ist in der Lage, Traffic beim Upload um bis zu 90 Prozent zu reduzieren. Dies hätte zur Folge, dass weniger Speicherkapazitäten gebraucht werden und der Upload wesentlich schneller abgeschlossen ist. Wer etwas weiter denkt und das Ganze im großen Stil betrachtet, wird feststellen, dass mit Hilfe dieses Tools auch Ressourcen in nicht unbeträchtlicher Menge geschont werden. Es wird weniger Strom benötigt, weniger Festplatten müssten hergestellt werden, um die ursprünglich riesigen Datenmengen zu speichern.

Im speziellen geht es hier um mehrsprachige Videos. Klassisch wird für jede Sprachversion ein eigenes Video hochgeladen. Das zieht enormen Speicherbedarf mit sich. Alugha ermöglichst es, zu einem Video mehrere Audiodateien hinzuzufügen. Für die einzelnen Sprachen. So einfach kann Speicher gespart werden. Praxisbeispiel: Ein einziges 4-Minuten-Video hat ungefähr eine Größe von 600 MB. Diese werden aber schnell zu 4 GB, weil seitens YouTube verbesserte Auflösungen zur Verfügung gestellt werden. Wer dann noch die vielen Backups auf unterschiedlichen Servern und die weltweite Streuung berücksichtigt, stellt fest, dass ein beachtliches Datenvolumen zusammenkommt. Werden statt 10 Videos für 10 Sprachen nur noch ein Video und 10 Audiodateien hochgeladen, ist die Ersparnis riesig.

Alugha könnte ein innovativer Schritt sein, um das Internet tatsächlich „grüner“ zu machen. Wer sich dafür interessiert und sich weiter über den Dienst alugha informieren möchte erhält dort detaillierte Informationen über die Anwendung.

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