Wie auch das Geschäft des eigenen Vierbeiners nachhaltig entsorgt werden kann

Unseren Plastikmüll drastisch zu reduzieren, ist wohl die größte Herausforderung, vor der die Menschheit aktuell steht. Hundehalter könnten ab sofort damit beginnen, ihren eigenen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, indem sie auf PooPicks umsteigen.

Sammelt ein Hundehalter pflichtbewusst das Geschäft seines Vierbeiners auf, wird dies wohlwollend zur Kenntnis genommen. Dabei denken nur wenige Menschen daran, wie viel Plastikmüll durch die Hundekottüten entsteht. PooPicks könnten eine willkommene Alternative sein.

So viel Plastikmüll durch Hundekotbeutel

Einige interessante Zahlen zum Thema Hund im Haushalt hat Statista vor einiger Zeit veröffentlicht. Daraus wurde deutlich, wie schwerwiegend das Plastikproblem der Hundebesitzer tatsächlich ist. Bislang ist dies den Hundehaltern kaum bekannt oder bewusst gewesen.
Im Jahr 2017 gab es in den Familien rund 12 Millionen Hunde, die mindestens zweimal täglich ein Häufchen hinterlassen. Dieses wird dann vorbildlich mit einem Hundekotbeutel aufgenommen und anschließend entsorgt. Doch dass diese unscheinbaren Tütchen die Umwelt extrem belasten, wurde bislang einfach hingenommen.
Dabei braucht Plastik bis zu 400 Jahre, um sich vollständig zersetzen zu können. Bei rund 15 Millionen Tüten, die täglich allein in Deutschland benutzt werden, kommt eine enorme Belastung für die Umwelt zustande.

PooPicks als Alternative

Alternativen müssen her. Das liegt ganz klar auf der Hand. Eine könnte die Papierbox PooPick sein, die gefaltet in jede Hosentasche passt. Sie ist zu 100 Prozent nachhaltig hergestellt. Für den Gebrauch wird sie dann mit wenigen Handgriffen zur Box gefaltet. So lässt sich das Geschäft des Vierbeiners bequem greifen und aufnehmen.
Zur Herstellung setzen die Macher von PooPicks auf rund 70 Prozent Recycling-Materialien. Die restlichen 30 Prozent stammen aus Resten der Möbelindustrie. Ein weiterer Punkt für die PooPicks ist die Tatsache, dass sie beeinträchtigten Menschen einen Arbeitsplatz geben. Denn genau diese Menschen mit Handycap fertigen die PooPicks an.

PooPicks nach dem Gebrauch

Sobald die PooPicks benutzt wurden, können diese ganz einfach in der Bio-tonne entsorgt werden. Mit der Umstellung auf PooPicks könnte die Menge des täglichen Plastikabfalls drastisch schrumpfen, was unsere Umwelt ganz sicher begrüßen würde.

Wir sagen nur: vier von fünf Stämmchen für diese nicht unbeachtliche Menge Plastikmüll die durch PooPick eingespart werden kann.

Bildurheber: damedeeso / 123RF Standard-Bild

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