Visionär: Strom aus der Straße ziehen?!

Die Idee eines US-Amerikaners, zukünftig Straßen durch eine Bahn von Solarmodulen zu ersetzen, klingt zunächst unglaublich. Solche Solarmodule könnten künftig die Stromversorgung der USA sichern, Straßen beleuchten, Verkehrshinweise anzeigen, beheizbar sein und noch vieles mehr.

Man stelle sich folgendes vor: Straßen aus Glas, die durch Sensoren den Verkehrsfluss erkennen, Hinweise durch LEDs geben, im Winter nicht einfrieren und Strom produzieren. Diese Idee stammt nicht etwa von einem Filmregisseur, sondern von Scott Brusaw, einem Amerikaner. Mit seiner Innovation, den „Solar Roadways“ will der Erfinder alle herkömmlichen Straßen ersetzen. So soll über “befahrbare Solarmodule” in den Straßen genügend Strom produziert werden – faktisch um die USA damit zu versorgen. Amerikaner wären somit unabhängig von fossilen Brennstoffen zur Stromproduktion und auch Elektroautos würden interessanter. Um einen ersten Prototyp zu realisieren wurde von der Federal Highway Administration bereits rund eine Million US-Dollar bereitgestellt.

Angesichts des Nutzens den die Idee „Solar Roadways“ birgt, sei der Kostenfaktor zu vernachlässigen, so der Erfinder. Binnen 20 Jahren hätten sich die besagten Roadways selbst finanziert und einen so erheblichen Nutzen für die Verkehrssicherheit beigetragen, dass dies mit Geld nicht aufzuwiegen sei. Zunächst will Brusaw seine Module als Oberflächen für Parkplätze und Raststätten vermarkten, damit könnten Elektroautos während dem Einkaufen oder Rasten aufgeladen werden. Quelle: www.handelsblatt.com

Fazit: Eine unglaubliche Idee. Und dass die Sache funktionieren kann legt ein präsentiertes Video nahe: Solar Roadway. Die Website dazu gibt’s hier: Solar Roadways

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