Stayinakite – Kleidungs-Unikate aus Surfsegeln

Den Wind aus den Segeln nimmt StayInAKite wörtlich, denn hier entstehen aus ehemaligen Surfsegeln coole Klamotten. Und die sind garantiert windschnittig! Damit sorgen die Verantwortlichen nicht nur für schicke Designs, sie produzieren das Ganze auch noch nach dem Zero Waste-Prinzip.

Der englische Begriff Zero Waste bedeutet übersetzt so viel wie kein Abfall. Und das nimmt sich Designerin Doris Ivanschitz zu Herzen und kreiert aus alten Surfsegeln kurzerhand eine komplette Klamottenlinie. Mit dabei sind Mäntel, Jacken, Westen und Accessoires. Um an ausreichend Material für die Produktion zu kommen, fragt sie bei Surfschulen, Herstellern und Privatpersonen an, ob die etwas ausrangieren. Neben Segeln kommen auch Spinnaker, Wings und Kites zum Einsatz.

Individuell und umweltfreundlich

Die Besonderheit der Produkte liegt nicht nur in der reinen Verwendung alter Materialien, sondern auch an der sich wandelnden Optik. Je nachdem, was zur Verfügung steht, ändern die Westen, Jacken und Taschen eben kurzerhand ihr Äußeres und werden so zu individuellen Einzelstücken frisch vom Meer. Eine Idee, mit der die Designerin ein neues Feld beschreitet. Bislang gibt es eine ganze Reihe von Upcycling-Projekten in der Mode, doch keine nutzte die robusten Segel bisher zur Neuerweckung ganzer Kleidungsstücke und zugehöriger Accessoires. Wer noch nicht überzeugt ist, der darf sich gerne im Shop des Labels umsehen und sich von der Qualität und Robustheit der Stücke überraschen lassen.

Noch keine zwei Jahre am Start

Im Jahr 2021 ist das Label StayInAKite via Crowdfounding-Kampagne gestartet. Inzwischen hat sich herumgesprochen, wie schick und sportlich die einzelnen Entwürfe ausfallen. Die halten garantiert jedem Sturm stand! Und damit wirklich nichts im Müll landet, werden selbst kleinste Reste noch für Taschen oder andere Accessoires verwendet. Das macht beim Einkauf ein gutes Gewissen. Wer mithelfen möchte, aber nicht wirklich interessiert ist an einer Jacke, der spendet dem Team einfach etwas, das hilft dem recht neuen Label auf die Füße und unterstützt ein tolles Umweltprojekt.

Bildurheber: EpicStockMedia

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