Startup Ecoro: Die Zukunft des Verkehrs

Man stelle sich eine Straße vor, frei von Lastwagen. Statt auf der Straße läuft der Güterverkehr darunter mobil, autark und klimafreundlich. Der Verkehr der Zukunft ist schon heute denkbar, das Startup Ecoro macht es möglich.

Das Prinzip der modernen Straße ist eine Mischung aus Digitalisierung und Technisierung. Statt auf LKW, Zügen oder im Flugzeug fahren selbst Schwerlasten einfach mühelos und schnell zu ihren Bestimmungsorten. Die Straße der Zukunft ist doppelschichtig aufgebaut. Der normale Verkehr läuft wie gewohnt oben, die Güter bewegen sich darunter. Was es also dafür braucht, ist neben der passennden Technik viel Aushubarbeit. Ohne Tunnel geht es schließlich nicht.

Platzproblem gelöst!

Die Vorgehensweise dieses Konstrukts erinnert an die Transportwege am Flughafen. Jedes Gepäckstück erhält einen Code, der an unterschiedlichen Stationen abgelesen wird. So finden alle ihren Bestimmungsort und durchlaufen dabei kilometerlange Förderbänder, die in einem scheinbar wilden Durcheinander ganze Hallen füllen. Statt Hallen möchten die kreativen Köpfe von Ecoro einfach etwas tiefer gehen und eine eigene Welt unter der Oberfläche schaffen. So gibt es kein Platzproblem. Was sich dort bewegt sind Frachten, die Laufbänder werden durch umweltfreundliche Akkus vorangetrieben, gespeist durch Solarstrom. Besser geht es nicht; effizienter auch nicht.

Ecoro: Gut zur Umwelt

So ist der Transport nicht nur schnell, er ist auch autark möglich. Menschen braucht es dazu nicht, ein Pluspunkt in Zeiten von mangelnden Fachkräften auf den Straßen. Zudem ist das Ganze gut für das Klima, denn es wird kein schädliches CO2 in die Luft geblasen. Dank Digitalisierung können so selbst große Ladungen ihren Bestimmungsort finden. Dafür braucht es allerdings die passenden baulichen Voraussetzungen. Ein Faktor, der die Straße der Zukunft tatsächlich noch zur Zukunftsmusik macht. Da muss Ecoro noch einiges an Überzeugungsarbeit leisten, ehe erste Städte und Gemeinden sich an die großen Umbauarbeiten wagen, um dem System eine Chance zu geben.

Bildurheber: EssabryBusiness

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