Solar-Energie aus Mondlicht

So lange die Sonne scheint ist alles gut – und Solarzellen erzeugen grünen Strom. Eine neue Technik ist so effizient, dass sie sogar aus den reflektierten Sonnenstrahlen des Mondes Energie gewinnen kann. Ist das die Lösung, um auch nachts grünen Strom generieren zu können, ohne die bekannte Speicherproblematik?

Seit 40 Jahren wird nun schon an der Solartechnik gefeilt. Und ihr Potential ist noch lange nicht ausgeschöpft. Teure Technik ermöglicht, dass ganze Solarparks mit der Sonne wandern wie Sonnenblumen, um möglichst viel Energie aufzufangen, doch nachts herrscht hier Ebbe. Der deutsche Architekt André Brößel hat eine Technik entwickelt, die um 70 Prozent effizienter sein soll als gewöhnliche Solarzellen. Diffuses Licht und sogar Mondlicht können von den Rawlemon-Solarkugeln gebündelt werden.

Die Idee hinter dieser Technik ist, das Sonnenlicht in einer Kugel zu bündeln und diese fokussierte Energie aufzufangen. Da der Fokus mit der Sonnen- und Mondbahn ständig wandert, wurde ein Microtracker entwickelt, der dem Verlauf folgt und so die Effizienz weiter steigert.

Erfinder André Brößel sieht in seiner Entwicklung Potential für verschiedene Anwendungsgebiete. In klein können die Solarkugeln als Ladestation für Mobiltelefone dienen. Über die Crowdfunding Plattform indiegogo.com wird aktuell Geld für die Vermarktung des „Beta.ey“ gesammelt. Für die Zukunft sind Ladestationen für Elektroautos und sogar energieproduzierende Fenster denkbar.

Wir sehen in dieser Idee ein wahnsinns Potential und vergeben daher 4 Stämmchen.

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