“Social Klimaschutz”: 1. Carrotmob in Hamburg

Was Flashmobs sind, sagt uns Wikipedia: Kurze, impulsive Menschenaufläufe an einem oder mehreren öffentlichen Orten, deren Teilnehmer sich spontan online über Online-Communitys, Blogs, Newsgroups oder per Handy verabreden. Zweck sind kollektive und direkte Aktionen mit einfachem “Happening-Charakter”, politischem und/oder sozialem Hintergrund. Nun gibt es seit einiger Zeit ein Umweltpendant, das von den Protagonisten als Carrotmob bezeichnet wird. Die Karotte – Carrot – steht hier für die Umweltschutz-Motivation des Carrotmob.

Der erste Carrotmob Hamburgs fand jetzt bei dem türkischen Obst- und Gemüsehändler Yesilimirk in der Schanzenstraße 5 in 20357 Hamburg statt. Die Devise: Türkisch Einkaufen für das Klima! Aktuelle Infos im Facebook Profil der Karotten-Aktivisten. Der Händler Senel Aktas hatte sich aufgrund besonderen Engagements für den Klimaschutz für die Aktion qualifiziert. Der Nutzen: Neben jeder Menge Publicity sind ganz konkret 700 Euro zusammen gekommen für den Türken. Die Einzelaktion wäre sicher kaum der Rede wert. In der Summe können solche Aktionen aber ein größeres Potenzial aktivieren und in größeren Städten den Richtigen höhere Umsätze bescheren. Ach ja, bei uns gibt’s die Stämmchen. Bei den Carrotmobs weisen die Pappmöhren den Anhängern den Weg. Nochwas: Wer selbst sowas vorhat kann hier mal nachlesen: Idee Carrotmob.

Prinzip Carrotmob: Ist uns gute 3 Stämmchen wert.


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