Schokolade ohne Beigeschmack

Schokolade ist weit mehr als nur ein Genussmittel. Leider hat sie oft einen bitteren Beigeschmack, denn die Produktionsbedingungen sind alles andere als fair. Um dem entgegen zu wirken, wurde die Online-Plattform „once upon a bean“ ins Leben gerufen.

Schokoladenhersteller, die auf fairen Anbau und ebenso faire Produktion setzen, haben eine neue Präsentations- und Vermarktungsplattform gefunden. „once upon a bean“ bietet ihnen die Möglichkeit, ihre Produkte zu präsentieren und anzubieten.

Online-Plattform für faire Anbieter

Schokolade zählt zu den beliebtesten Genussmitteln überhaupt. Allerdings lassen die Anbau- und Produktionsbedingungen häufig zu wünschen übrig. Ein Hamburger Startup hat es sich zur Aufgabe gemacht, kleinen Schokoladenproduzenten eine Plattform zur Präsentation und Vermarktung ihrer Produkte zu geben. Die Online-Plattform „once upon a bean“ richtet sich vor allem an kleine Betriebe, die die gesamte Produktionskette selbst abwickeln, die ihre Kakaobohnen vor Ort bei kleinen Farmern selbst aussuchen, sie rösten und anschließend mit eigenen Rezepten verarbeiten.

Auf diese Weise soll es gelingen, Schokoladentafeln fairer zu machen. Die kleinen Handwerksbetriebe beobachten bei ihren Besuchen die Anbau- und Arbeitsbedingungen auf den Farmen und können sofort reagieren, wenn hier Ausbeutung betrieben wird oder der Anbau nicht nachhaltig erfolgt.

Alles aus einer Hand

Die Plattform „once upon a bean“ unterstützt kleine Betriebe, die ihre Produkte direkt vermarkten. Die sogenannten Bean-to-bar-Anbieter erledigen alles aus einer Hand. Sie überlassen keinen Produktionsschritt anderen Unternehmen und können ihren Kunden auf diese Weise ein absolut gutes Gewissen beim Kauf ihrer Produkte vermitteln. Sie bieten ihnen Schokolade ohne einen bitteren Beigeschmack.

Die Gründer der Plattform wollen in der Anfangsphase mit einer kleinen Anzahl von Betrieben beginnen, um jeden einzelnen auch selbst intensiv kennenzulernen. Diese Schokoladenhersteller müssen einige Bedingungen erfüllen, damit sie sich auf der Plattform präsentieren dürfen. Sie müssen vor allem nachweisen können, dass sie die Herkunft ihrer Kakaobohnen genau kennen, die Bedingungen vor Ort überprüft haben und faire Preise an die Farmer zahlen. Außerdem sollen die Zutaten zur Herstellung aus nachhaltiger Herstellung stammen. Die Schokoladenprodukte müssen eine Bio-Zertifizierung vorweisen können.

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Bildurheber: LarisaBozhikova

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