Neue Marketingidee: Wasserverbrauch pro Produkt

Eine ebenso innovative wie implizit ölokogische Marketingidee stellt jetzt der Trendletter vor. Einige Unternehmen sind dazu übergegangen, den Wasserverbrauch pro Produkt zu senken und diese Initiative zum werblichen Argument zu machen.

Um eine Jeans zu produzieren, seien 11.000 Liter Wasser nötig, so der Trendletter in seiner neuesten Ausgabe. Das meiste Wasser wird hier verbraucht, um Baumwolle anzubauen. Das halbe Kilo Rindfleisch benötigt zur Herstellung 7.000 Liter Wasser, das Pfund Huhn verschlingt 1.760 Liter. Satte Zahlen, wenn man sich das mal auf der Zunge zergehen lässt. Das muffelt förmlich nach Optimierungsbedarf. Der Trendletter geht davon aus, dass solche Umweltzahlen künftig häufiger vernommen werden.

Fakt ist, dass der globale Wasserverbrauch eine signifikante Umweltgröße geworden ist. Geschickte Werbestrategen entdecken hier gutes Potenzial bei sinnigen Veränderungen der eigenen Produktionsbedingungen zu punkten. Wasserverbrauch, avanciert damit zum smarten Verkaufsargument. Gerade die wachsende Zahl umweltbewusster Konsumenten, so die Prognose des Trendletters, schaffe entsprechende Argumente. So habe Levi‘s beispielsweise bereits ein neues Jeansmodell namens WaterLess entwickelt. Der Wasserverbrauch bei der Produktion konnte hier um rund 96 Prozent gesenkt werden. Vergleichbares vernimmt man von Starbucks. Der Wasserverbrauch in deren Filialen soll bis 2015 um ein Viertel gesenkt werden. Quelle: Trendletter.

Ökologie und Markt verknüpfen ist klasse. 4 Stämmchen!

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