Nachhaltige Bleistifte genießen zweites Leben

Wenn ein Bleistift immer kleiner wird und kaum noch in der Hand gehalten werden kann, ist es an der Zeit, ihn durch einen neuen zu ersetzen. So war es bisher. Dank einer innovativen Idee erhalten nachhaltige Bleistifte nun ein zweites Leben.

In Zeiten, in denen das Umweltbewusstsein täglich wächst, spielt Upcycling eine wichtige Rolle. Bleistiftreste müssen nicht mehr im Müll entsorgt werden. Wer sich für die nachhaltige Variante entscheidet, profitiert doppelt.

Wenn aus Bleistiftresten etwas blüht

Nachhaltigkeit spielt eine immer wichtigere Rolle in der heutigen Zeit, in der jeder seinen ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich halten sollte. Der Sprout-Bleistift ist eine wunderbare Möglichkeit, der Umwelt durch Verbrauch etwas zurückzugeben. Ein herkömmlicher Bleistift wird mit der Benutzung immer kleiner, bis er zu klein ist, um weiter verwendet zu werden. Der nachhaltige Sprout überrascht mit mehreren interessanten Details. Er ist aus umweltfreundlichen Materialien per Hand gefertigt und erfüllt zwei Funktionen.

Der Stift selbst wird aus Zedernholz hergestellt. Seine Mine besteht aus Graphit und einer Ton-Lehm-Mischung.  Am Ende des Bleistiftes befindet sich eine Samenkapsel. Hat der Bleistift seine minimale Größe erreicht, wird er einfach in Blumenerde gesteckt. Schon wenig später blühen daraus die unterschiedlichsten Pflanzen.

Unbedenklicher Genuss dank nachhaltiger Produktion

In den Samenkapseln der Sprout-Bleistifte befinden sich Blumen-, Kräuter- oder Obst-/Gemüsesamen. Dank der natürlichen Materialien ist deren späterer Genuss absolut unbedenklich. So erhält der Bleistift ein zweites Leben.

Diese interessante Entwicklung ist eine absolute Bereicherung im Segment der Schreibwaren. Der Sprout-Bleistift eignet sich zum Eigengebrauch ebenso wie als attraktives Werbe-Give-away. Wer größere Stückzahlen ordert, kann eine individuelle Gravur anbringen lassen.

Die Idee für den grünen Bleistift mit den zwei Leben hatten Studenten des Bostoner TIs. Allerdings verkauften sie diese an Michael Stausholm, der sich die Rechte sicherte und entsprechende Patente anmeldete. Ihm ist es gelungen, den einzigartigen Bleistift sehr geschickt zu vermarkten. Inzwischen findet er immer mehr Fans.

Wir vergeben drei von fünf Sternchen für die netten, nachhaltigen Bleistift-Gadgets.

Bildurheber: rvlsoft / 123RF Standard-Bild

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