K2-Games: spielerisch für mehr Umweltschutz

Die Menschheit steht vor einigen gewaltigen Herausforderungen. Einige davon betreffen uns jetzt noch nicht so gravierend, wie sie zukünftige Generationen betreffen wird- die Rede ist vom Klimawandel und seinen weitreichenden Folgen.

Ökologische Herausforderungen

Die Liste der mit dem Klimawandel verbundenen Verbindlichkeiten ist lang: Steigender Meeresspiegel, die Abholzung des Regenwaldes oder der zunehmende Grad der Umweltverschmutzung zu Lande und zu Wasser gelten nur als ein Bruchteil der Probleme, die einer angemessenen Lösung bedürfen. Denn wissenschaftliche Prognosen zeigen: Wenn der aktuelle Kurs keine Änderung erfährt, könnte es in einigen Dekaden bereits zu spät für den notwendigen Wendepunkt sein.

Glücklicherweise erhält das Thema Umweltschutz immer mehr Einzug in den öffentlichen Raum.
Das ist auch richtig so. Denn unser Planet und sein Artenreichtum in der Tier und Pflanzenwelt ist auf mannigfaltige Art und Weise bedroht. Um dieser negativen Entwicklung angemessen entgegenzutreten, ist es ganz besonders wichtig, ein Bewusstsein für die bevorstehenden Herausforderungen zu erzeugen. Hier können verschiedenste Mittel zielführend sein. Beispielsweise, die Erzeugung und Förderung von Bewusstsein sowie die Sensibilisierung für bevorstehende Herausforderungen durch einen spielerischen Ansatz.

Spiele für den Umweltschutz

Dass Spiele nicht nur zur alleinigen Unterhaltung und dem Vergnügen dienen, ist seit langem bekannt. So fördern die einfachsten Spiele schon die Entwicklung von Kleinkindern. Nicht umsonst lassen wir sie mit Bauklötzen erste logische Aufgaben lösen oder fördern durch Memory ihre Konzentration und Erinnerungsvermögen. Doch lassen sich auch Spiele anwenden, um komplexe Themen besser zu veranschaulichen?

Durch den Learning-by-Playing Ansatz wird innovative Bildung zum Thema Nachhaltigkeit und Umwelt auf eine spielerische Art vermittelt. Neben interaktiven Brett- und Simulationsspielen wird auch die Entwicklung von eigenen Spielen angeboten. So bleibt am Ende des Spiels mehr als nur der Wert der Unterhaltung. So erleben die Spielenden Verantwortung durch das  kooperative Brettspiel. In Pioneer City steht den Teilnehmenden begrenzte Energie zur Verfügung, um sich zwischen der Beseitigung der Umweltverschmutzung und der Entwicklung der Stadt zu entscheiden. Hier sollen sie diskutieren, welcher Ansatz am besten geeignet wäre, um ihre gemeinsamen Ziele zu erreichen.

Das Planspiel K2 Climate Negotiations ermöglicht es beispielsweise den Teilnehmern, die Rolle von nationalen und internationalen Interessenvertretern zu übernehmen und einen Plan zur Bekämpfung des Klimawandels auf lokaler und globaler Ebene auszuarbeiten.

Bildung als Schlüssel zum Erfolg

Das 25-köpfige internationale Entwicklerstudio von K2 Games hat sich dieser Aufgabe gestellt. Das Ergebnis: Fünf hochwertige und spannende Brett- und Planspiele. Das Ziel: Verantwortung und der Versuch Probleme aus unterschiedlichen Perspektiven zu lösen, können hier ohne Zwang und Konsequenzen simuliert werden.

Mit Hilfe der Brett- und Planspielen von K2 soll gerade für die jüngere Generation ein Mehrwert in Sachen ökologische Bildung geschaffen werden. Schließlich sind sie jene Generation, welche  von den klimatischen Veränderungen am meisten betroffen sein werden. Komplexe Themen wie Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Gesundheit sollen durch die Spiele erfahrbarer gemacht werden und somit verständlich für die Zukunft. Langfristig können diese Spiele das Potenzial in sich tragen, eine aktive und konstruktive Einstellung gegenüber Umweltthemen zu implementieren. Ein Beitrag zur Umwelt und für das Wohlergehen der Gesellschaft in Form einer bildungsstiftenden Initiative zu Aspekten des Klimawandels ist dem Team von K2 auf jeden Fall gelungen.

Bildurheber: K2 Games

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