Innovation: Inkonsequenter Solarbaum

Als Bausatz liefert der japanische Hersteller Brando seine Innovation, den Solarbaum aus. Auch wenn das Prinzip nicht neu ist, das eigene falt- bzw. tragbare Solar-Ladegerät selbst zusammenbauen zu müssen ist es wohl. Darüber hinaus hat die “Öko-Idee” Ihre Tücken …

Ist schon etwas seltsam, wenn der Hersteller eines eigentlich ökologisch inszenierten Geräts seine Innovation mit einem mitgelieferten Netzteil konterkariert. Die nachhaltige Idee jedenfalls ist damit faktisch ausgehebelt, wenn ich zeitweise die Steckdose brauche oder nutze. Aber pfiffig sieht es aus, das Solarbäumchen der Japaner, mit dem sich Gadgets wie Tablets, Smartphones und MP3- Player grundsätzlich mit reinem Ökostrom aufladen lassen.

Der Strom wird aus neun Solarmodulen gewonnen, die wie ein Stamm mitsamt Ästen angeordnet sind. Im Fuß des ökologisch anmutenden Baums befindet sich ein Polymer-Akku mit einer Kapazität von 3.000 Milliampere Stunden. Der Ausgang mit fünf Volt und 1000 Milliampere überträgt bei Bedarf den Strom auf Handy & Co. 55 US-Dollar soll er derzeit kosten, das entspricht ungefähr 44 Euro zuzüglich Versand. Wer weiterlesen will, hier geht’s zu unserer Quelle Daily Green.

Ist irgendwie ne Umweltidee, aber aufgrund “Akku-Ausrutscher” echt nur 1 Stämmchen wert.

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