Mit dem Grünen Knopf gibt es jetzt ein Siegel, dass Verbrauchern in Sachen Nachhaltigkeit wirklich Orientierung schenkt. Damit ein Kleidungsstück wirklich das Qualitätssiegel erhalten kann, muss es ganz besondere Anforderungen erfüllen.
Gleich 46 Sozial- sowie Umweltstandards müssen eingehalten werden, damit ein Kleidungsstück das Siegel des Grünen Knopfs erhalten darf. Das ist eine strenge und lange Liste, die auf ein Ergebnis hinzielt: Der Verbraucher soll erkennen, welche Kleidung er mit gutem Gewissen kaufen kann. Anders als bei vergleichbaren Siegeln kommt es hier nicht nur darauf an, welche Materialien zur Verarbeitung herangezogen werden oder ob die Produktion wirklich fair abläuft.
Der Nachhaltigkeit sind keine Grenzen gesetzt
Von Verkaufsketten über Herstellungsdetails bis hin zu biologisch verträglichen Anbauflächen kommen beim Grünen Knopf wirklich nur solche Kleidungsstücke und Labels auf den Verkaufstisch, die sich an alle Standards halten, die vorgeschrieben sind, damit die Kleidung als nachhaltig bezeichnet werden darf. Die Punkte selbst sind das Ergebnis einer langen Überlegungs- und Diskussionsrunde darüber, was Nachhaltigkeit nun eigentlich bedeutet und was dies im Einzelnen genau beinhaltet.
Eine große Aufgabe mit überzeugendem Resultat
Eine große Aufgabe für die Hersteller und eine tolle Gelegenheit für die Verbraucher wirklich zu wissen, was sie kaufen. Die Nachfrage an nachhaltige Produkte steigt. Dabei bilden auch Kleidungsstücke und sonstige Textilien keine Ausnahme. Umso wichtiger ist es, dort nun ordentlich darauf zu achten, dass wirklich alles fair zugeht für Mensch und Umwelt gleichermaßen. Nur so macht es Spaß, sich beim Einkauf wirklich etwas zu gönnen. Wer den Grünen Knopf tragen will, der muss sich bereitwillig der Kontrolle unterziehen. Stimmt alles, dürfen sich Labels mit dem Siegel schmücken und dieses als überzeugendes Verkaufsargument nutzen.
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