Green Cell Foam: Die nachhaltige Alternative zu herkömmlichem Polyester Schaumstoff

Schaumstoff oder Luftpolsterfolie sind praktische Verpackungsmaterialien, die oft bei Versand und Transport empfindlicher Gegenständen zum Einsatz kommen. Doch diese scheinbar harmlosen Stoffe haben verheerende Auswirkungen auf die Umwelt. Sie sind nicht biologisch abbaubar, bleiben Jahrhunderte lang im Boden oder im Meer und fördern somit die Verschmutzung von Flora und Fauna. Eine vielversprechende Lösung, die nicht nur umweltfreundlich, sondern auch vielseitig und effektiv ist, bietet Green Cell Foam.

Schaumstoff: Von der Natur inspiriert

Green Cell Foam ist ein von der Firma KTM Industries Inc. entwickelter umweltfreundlicher und nachhaltiger Ersatz für herkömmliche Verpackungen, die dem Schutz von Gütern bei Transport und Versand dienen. Dabei bietet das aus Maisstärke hergestellte Material den gleichen Schutz für empfindliche Güter wie herkömmliche Polystyrol-Schaumstoffe und steht diesen auch bezüglich des Wärmeisolierschutzes in nichts nach. Der große Unterschied ist jedoch, dass Green Cell Foam keine Belastung für die Umwelt darstellt, da es zu 100% biologisch abbaubar ist. Die Möglichkeiten zur Entsorgung gehen dabei weit über den herkömmlichen Weg des Recycling hinaus. Es kann ganz einfach unter dem Wasserhahn aufgelöst, in weniger als 60 Tagen kompostiert, beim nächsten Familiengrillen verbrannt oder als natürlicher Nährstoff für die Pflanzen im Garten benutzt werden. Auch die Produktion ist energieeffizient und umweltfreundlich. Bei der Herstellung werden keine giftigen Chemikalien genutzt, wodurch keine schädlichen Emissionen entstehen.

Ein innovativer Schritt in Richtung Zukunft

Neben den Umweltvorteilen hat Green Cell Foam auch wirtschaftliche Vorteile. Da immer mehr Länder den Einsatz von Polystyrol-Schaumstoffen einschränken, können Unternehmen auf Green Cell Foam umsteigen und damit umweltbewusste Kunden ansprechen. Somit stellt es eine innovative Lösung für umweltbewusste Unternehmen und Verbraucher dar, welche die Umweltauswirkungen ihrer Entscheidungen reduzieren möchten.

Bildurheber: Zetor2010

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