Bis ungefähr um den Beginn des 19. Jahrhunderts war der Mensch nicht signifikant beteiligt an der Erwärmung des Klimas. Eine Simulation des Max-Planck-Instituts hält unsere Vorfahren daher für am Erwärmungsprozess unschuldig.
Korallenwachstum trage dazu bei, dass Ozeane weniger CO2 absorbieren. Das ist ein Teilergebnis der Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Meteorologie, veröffentlicht in der Zeitschrift „Geophysical Letters“. Zudem ist der Mensch der Studie zufolge nicht schuld daran, dass der Anteil von Kohlendioxid / CO2 in der Atmosphäre in den vergangenen 8000 Jahren signifikant gestiegen ist. Dies gelte bis zum Einsetzen der industriellen Revolution vor rund 200 Jahren.
Die vorgelegten Analysen widersprechen der klassischen Vermutung, dass der Mensch schon seit Jahrtausenden das Klima beeinflusse. Man war davon ausgegangen, dass durch den Menschen ggf. sogar das Einsetzen der nächsten Eiszeit verzögert wurde. Weitere Informationen unter pressetext.de.