Ein nachhaltiges Dämmkonzept das atmet

Rensch-Haus hat ein Dämmstoff-Konzept für Eigenheime entwickelt, das bei komplett natürlichen Materialien idealen Schutz vor Wetter und Lärm verspricht. Und das Haus dabei trotzdem atmen lässt, was für eine angenehme Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur sorgt.

Ein deutsches Familienunternehmen in fünfter Generation, spezialisiert sich auf innovative Technik und zukunftsweisende Baukonzepte. Die neueste Entwicklung des Unternehmens Rensch-Haus ist das nachhaltige Dämmkonzept „thermo-around natur“, das ausschließlich auf nachwachsende Rohstoffe setzt. Im Speziellen: Auf die ältesten und nachhaltigsten Baustoffe Holz und Zellulose.

Der Aufbau der Dämmung: Eine Gipskarton-Bauplatte, verbunden mit einer Schicht aus Holzwerkstoff, danach eine breite Dampfbremsmembran und Zellulose als Dämmstoff, kombiniert mit Konstruktionsvollholz. Auf der anderen Seite folgt dann eine weitere Holzfaserdämmung mit mineralischem Armierungsputz und zum Schluss einem Silikonharz-Oberputz.

Schutz vor Wetter und Schall – bei ausgeglichenem Raumklima

Zellulose, als Hauptdämmstoff in diesem Konzept, besteht aus aufbereitetem Papier und ist damit, so der Hersteller, absolut ressourcenschonend. Das Material schütze zuverlässig vor Kälte und Hitze.

Auch Lärm und Schall sollen mit dem natürlichen und diffusionsarmen Material kein Problem sein. Ein Schallschutz von 47 dB wird versprochen – das würde selbst an einer Straße oder Bahnschiene für Ruhe sorgen.

Ein Bonus: Die natürlichen Stoffe können überschüssige Feuchtigkeit zwischenspeichern und bei trockener Luft wieder abgeben – das hat eine angenehme Wirkung auf das Raumklima und bietet Schutz vor verschiedenen Arten von Bauschäden. Die diffusionsoffene Bauweise durch das Dämmkonzept soll gesundes Wohnen möglich machen.

Ein schönes Konzept, wenn es wirklich funktioniert. Einen genaueren Blick können Eigenheim-Planer aber sicher einmal darauf werfen. Das Ganze tut ja nicht nur der Umwelt gut, sondern auch dem eigenen Wohlbefinden und Geldbeutel.

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4 Kommentare

  1. Daria Antworten

    Hört sich beim ersten Lesen in jedem Fall interessant an.
    “Die natürlichen Stoffe können überschüssige Feuchtigkeit zwischenspeichern und bei trockener Luft wieder abgeben” – wo wird das Zwischengespeichert und wieviel kann da gespeichert werden? Was ist bei einer Woche Dauerregen? Wie ich gerade selber merke, einige Fragen gibt es doch 😉

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