Das Wiener Start-up omni.farm präsentiert mit seiner kompakten Vertical Farm eine innovative Lösung für den heimischen Anbau von Kräutern und Gemüse.
Der sogenannte „omni.planter“ benötigt lediglich die Fläche eines Esstellers und ermöglicht es, bis zu zwölf verschiedene Pflanzen gleichzeitig zu kultivieren. Dank der Verwendung von „omni.pods“ – Kapseln, die Bio-Saatgut, Substrat und Dünger enthalten – gestaltet sich der Anbau besonders einfach. Einmal wöchentliches Nachfüllen von Wasser genügt, während das System automatisch für optimale Beleuchtung und Bewässerung sorgt.
Ganzjährig nutzbar dank bester Ressourcennutzung
Mit einer Auswahl von 101 Pflanzensorten, darunter Rucola, Basilikum und kleinwüchsige Tomaten, bietet das Wiener Startup omni.farm eine breite Palette für den ganzjährigen Anbau. Die energieeffiziente LED-Technologie ermöglicht es, unabhängig von Jahreszeit und Wetter frische Lebensmittel zu ernten. Die Gründer Paul Holler und Aaron Waidmann verfolgen das Ziel, den Zugang zu frischen Lebensmitteln zu erleichtern. Gleichzeitig wird einen Beitrag zur Reduktion von Verpackungsmüll und Lebensmittelverschwendung geleistet.
Hochwertige Samen sorgen für optimale Ernteergebnisse
Der Verkaufsstart von omni.farm wurde strategisch mit dem Auftritt in der Puls4-Show „2 Minuten 2 Millionen“ abgestimmt. Es wurde ein Investment von 120.000 Euro für zehn Prozent Unternehmensanteile angestrebt. Aktuell ist das Gerät im Vorverkauf für 139 Euro erhältlich, inklusive zwölf omni.pods; der reguläre Preis soll später bei 169 Euro liegen. Produziert wird in Österreich, während die Bio-Samen aus den Niederlanden stammen. Omni.farm bietet somit eine praktische und nachhaltige Möglichkeit für den urbanen Anbau von frischen Lebensmittel. Die vertical farm könnte insbesondere für Stadtbewohner ohne eigenen Garten eine attraktive Option darstellen.
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