Die nachhaltige Alternative: Elektroautos und Wallboxen

Mit Elektroautos und Wallboxen nachhaltig unterwegs

Jeder kann auf seine Weise zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz beitragen. Das funktioniert im Haushalt durch Plastikvermeidung, beim Strom mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach und auf der Straße mit Elektromobilität. Das Straßenbild wird immer mehr von Pedelecs, E-Bikes und Elektroautos erobert. Doch wie sieht die Zukunft für die Elektrofahrzeuge aus?

Steigende Nachfrage nach Elektroautos

Elektroautos verzeichnen weltweit ein Marktwachstum. Noch ist es langsam, abhängig von den verschiedenen Ländern. In Norwegen, China und den USA sind die Prognosen positiv. Deutschland will 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf den Straßen verbuchen. Dieses Ziel ist noch nicht erreicht. In den letzten Jahren ist die Zahl dieser Fahrzeuge jedoch angestiegen. Im Jahr 2006 waren es laut Statista gerade einmal 1.952 Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen. Gegenwärtig sind es bereits 136.167 Fahrzeuge. Da das Umweltbewusstsein der Bevölkerung zunimmt, steigt weltweit das Interesse an Elektromobilität. Die Menschen wissen, dass die Ressourcen nur begrenzt verfügbar sind.

Verbesserte Lade-Infrastruktur und Reichweite von Elektroautos

Immer wieder kommen Fragen auf, ob es genügend Stellen zum Aufladen der Elektroautos gibt und wie weit eine Aufladung reicht. Solche Fragen sind begründet, aber kein Grund für voreilige Sorgen. Aufgrund der begrenzten Energie ist die Reichweite bei Elektroautos geringer als bei Autos mit Verbrennungsmotor. Die besten Modelle konnten 2020 bereits Strecken von 411 bis 610 Kilometer zurücklegen.

Große Reichweiten setzen die entsprechende Kapazität der Batterie und genügend Ladestationen voraus. Auch die Fahrweise spielt eine Rolle. Waren es Anfang 2018 noch ca. 6.800 Ladepunkte in Deutschland, so gab es Anfang 2020 schon über 18.000. Die Tendenz müsste laut Plänen der EU steigen. Eine Regelung zum Einbau von Ladestationen in Neubauten soll verpflichtend werden.

Ladestation zu Hause nutzen

Als private Ladestation kann man zuhause eine Wallbox nutzen. Sie bietet Komfort und Sicherheit. Das Elektroauto wird über die Wallbox mit dem Stromnetz verbunden. Man lädt den Akku ganz einfach dann auf, wenn man möcht.

Die Wallbox kann unter dem Carport oder in der Garage angebracht werden. Um sie zu installieren, solltest man an bauliche Veränderungen denken. Eventuell müssen Leitungen gelegt werden. Eine CEE-Steckdose ist für Starkstrom erforderlich. Abhängig vom Typ der Wallbox wird gegebenenfalls ein zusätzlicher FI-Schutzschalter für den Sicherungskasten des Hauses benötigt.

Warum man eine Wallbox benötigt

Viele denken, dass ein Elektroauto auch an einer normalen Haushaltssteckdose aufgeladen werden kann. Das ist bei den meisten Elektroautos auch grundsätzlich möglich. Die Steckdosen sind jedoch eigentlich nicht für eine so hohe Belastung und einen langen Ladevorgang ausgelegt. Schließt man ein Elektroauto an eine Steckdose an, kann im günstigsten Fall eine Sicherung herausfliegen. Viel schlimmer ist jedoch ein Kabelbrand, der dadurch entstehen kann.

Eine solche Gefahr besteht mit der Wandladestation nicht. Dafür sorgt der eingebaute FI-Schutzschalter. Eine Überlastung ist damit nahezu ausgeschlossen. Der FI-Schutzschalter verhindert im Störungsfall, dass es zu einem Stromschlag kommt.

Eine gute Wallbox bietet auch noch richtig viel Komfort für das Elektroauto. Die Ladeleistung einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose liegt gerade einmal bei 2,3 Kilowatt. Anders sieht es mit der Ladeleistung einer guten Wallbox aus, die bei 11 oder sogar 22 Kilowatt liegt. Beim Aufladen spart man Zeit und Energie. Diese und weitere Tipps zur Wallbox findet man zur Einsicht hier.

Elektroautos sind eine umweltfreundliche Alternative!

Die Luftverschmutzung und der CO2-Ausstoß im Straßenverkehr werden durch Elektroautos verringert. Die Energie, mit der das Auto geladen wird, aber auch die Energie zur Herstellung des Autos sind wichtige Voraussetzungen dafür. Eine hohe Umweltfreundlichkeit und Emissionsfreiheit sind mit der Aufladung des Autos mit regenerativer Energie gegeben, beispielsweise aus einer Photovoltaikanlage. Kommt jedoch eine Mischung aus Kohle, Atomkraft und erneuerbarer Energie aus der Steckdose, werden auch durch das Elektroauto Kohlendioxid-Emissionen verursacht. Die CO2-Ausstöße bei der Herstellung der verschiedenen Komponenten des Elektroautos sind nicht zu vergessen. Elektroautos sind letztenendes dann klimafreundliche Optionen, wenn für die Herstellung nachhaltige Energie verwendet wird und wenn der Fahrer grünen Strom tankt.

Wer dennoch auf einen Verbennungsmotot setzt und ein herkömmliches Auto mit durchschnittlicher Leistung einfach und ohne größeren Motor satt klingen lassen möchte, für den eignet sich das Soundmodul von Chrometec. Eine V8-Klangkulisse ohne Erhöhung des Verbrauchs.

 

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