Deutsche Bundesregierung:
Charta des nachhaltigen Wirtschaftens

Die Bundesregierung hat jetzt mit Ihrer „Charta des nachhaltigen Wirtschaftens“ eine Marschroute in Sachen Nachhaltigkeit vorgelegt. Klarer Schwerpunkt liegt weiterhin auf der Erneuerung der globalen Finanzmarktregulierung. Das Papier streift auch das Thema Klimawandel, wenn auch nur indifferent.

Kontrolle: Finanzmärkte, -produkte und Marktteilnehmer müssten künftig, Zitat „lückenlos und unabhängig davon, wo sie ihren Sitz haben, einer angemessenen Aufsicht oder Regulierung unterstellt werden“. Das gelte insbesondere für private Anlagegesellschaften, einschließlich Hedgefonds, von denen „ein systemisches Risiko ausgehen“ könne. Im Zuge dessen sollten künftig Rating-Agenturen einer Registrierungspflicht und Aufsichtsbehörde unterstellt sein.

Neben diversen Maßnahmen zur Vorbeugung aus Lehren der Finanzkrise geht es in der Charta um die globale Bekämpfung des Klimawandels. Demnach müsse die diesjährige UN-Klimakonferenz in Kopenhagen im Dezember Weichen stellen für die erforderlichen weltweiten Anstrengungen zur Eindämmung des Klimawandels. Quellen: Bundesregierung, Charta des nachhaltigen Wirtschaftens

Leider bleibt das Papier sehr indifferent, wenn es um klare Klima-Ziele geht. Daher gibt es hier auch kein Stämmchen, wir beobachten das mal.

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