April 2010 war wärmster April aller Zeiten

Die Weltwetterorganisation WMO hat den April 2010 als wärmsten vierten Monat aller Zeiten identifiziert – das heißt seit Beginn derartiger Messungen. Laut der Nachrichtenagentur AFP meldet der Dienst eine kombinierte Durchschnittstemperatur auf Erdoberfläche und Ozeanen von 14,5 Grad Celsius im April.

Daten der US-Wetterbehörde NOAA lieferten jetzt den Nachweis, dass der April 2010 der wärmste April bisher gewesen sei. Mit 0,8 Grad Celsius über dem Schnitt von 13,7 Grad seit Beginn derartiger Messungen im Jahre 1880 stellte 2010 einen signifikanten Ausschlag in diesem Sinne dar.  Besonders in Kanada und Alaska, aber auch im Osten der USA, in Südasien und Nordfrika sowie in Australien und in Nord-Russland wurden wärmere Temperaturen als gewöhnlich gemessen. Einer der Verursacher für das April-Phänomen, so die NOAA, sei das Wetterphänomen El Niño. Das bereits seit Mitte 2009 beobachtete Naturereignis sorgt vor allem für stark erhöhte Wassertemeperaturen im mittleren und östlichen Pazifik. Weitere Informationen bei Yahoo News (über AFP).

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