Eine saubere Sache: Mit Sauberkasten umweltfreundlich putzen

Mit ihrem Start-Up Sauberkasten bringend zwei Leipzigerinnen neuen Glanz ins Haus und das auf ganz natürliche Art und Weise. Reiniger und Waschmittel gibt es schließlich viele, doch diese basieren oft auf chemisch bedenklichen Inhaltsstoffen. Dabei gibt es doch auch natürliche Alternativen und die schaden nicht und lassen sich einfach selbst herstellen, sind die Gründerinneren von Sauberkasten überzeugt.

Henriette Grewling und Jeanette Schmidt waren es leid, immer für ihre Putzarbeiten im Haus zu teuren und umweltschädlichen Spezialreinigern zu greifen. Stattdessen suchten sie günstigere Alternativen, die noch dazu umweltfreundlich sind und fassten schließlich einen Plan.

Wenn es etwas nicht gibt, macht man es eben selbst

Grewling und Schmidt gründeten kurzerhand ihr Start-Up Sauberkasten und machten es damit möglich, zu einfachen und effizienten Reinigungsmitteln zu greifen die sich ganz einfach selbst herstellen lassen. Fast jeder hat schließlich schon von den positiven Reinigungseigenschaften von Essig und Zitronensäure gehört, sei es auch nur als Haushaltstipp aus Omas Zeiten. Doch das Start-up Sauberkasten geht noch einen Schritt weiter. Statt nur auf einzelne Reinigungsmittel aus dem Haushalt zu setzen, gibt es im Sauberkasten gleich ein Paket aus einzelnen natürlichen Reinigern, die sich auf immer neue Arten zusammenmischen lassen und somit einfach jeden Dreck im Haushalt problemlos beseitigen können. Konkret gibt es sechs Produkte die man auf zehn unterschiedliche Weisen vermischen kann im praktischen Karton.

Natürliche Reiniger direkt im Karton

Und da die Gründung eines Start-Ups der nicht ganz kostenlos vonstattengehen kann suchten die findigen Unternehmerinnen entsprechende Finanzierungsmöglichkeiten. Sie erhielten schließlich ein Gründerstipendium vom Social Impact Lab Leipzig. Außerdem starteten sie eine Crowdfunding-Kampagne und konnten darüber im Sommer 2017 gleich mehr als 40.000 Euro einsammeln. Mit diesem mehr als zufriedenstellenden Ergebnis gab es bereits im Herbst die ersten Sauberkästen zu bestellen und zwar direkt über die eigene Webseite. Jetzt, 2018, wollen die Unternehmerinnen voll durchstarten und noch viel mehr Privatleute und Unternehmen von ihrem Konzept überzeugen nämlich nicht nur ordentlich zu reinigen, sondern dabei auch noch die Umwelt zu schützen.

Sauber und umweltfreundlich, dafür gibt es mindestens 3 Stämmchen.

Bildurheber: 123RF Standard-Bild / belchonock

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