Schul-Wettbewerb um die beste Umweltidee

Volksschulen im Bezirk Landeck in Tirol haben jetzt einen Ideenwettbewerb gestartet rund um den Umweltschutz. Gesucht werden Ansätze, wie die Bevölkerung zum Sammeln von wiederverwertbaren Stoffen motiviert werden kann. Ziel ist die breite Nutzung von so genannten Ökoboxen durch die Bevölkerung.

Über 70 Tonnen wiederverwertbare Getränkekartons habe die Bevölkerung 2010 im Bezirk Landeck gesammelt. Die Cent-Erlöse aus dieser Aktion summieren sich und kommen einem guten Zweck zugute. In der Mülltrennung sieht der Geschäftsführer der Umweltwerkstatt in Landeck, Tirol, Bernhard Weißkopf viel Potenzial, die Umwelt zu schützen. Die Erkenntnis, die sicher keine neue ist, hat ganz grundsätzlich Vorbildcharakter. Es landeten immer noch zu viele wiederverwertbare Stoffe im Restmüll, so Weißkopf.

Um den Umweltschutz durch Sammel-Aktivitäten weiter zu forcieren haben sich die Tiroler einen Ideenwettbewerb an Schulen ausgedacht. Beantwortet werden soll die Frage “Wie sollen Sammelmengen gesteigert und so der Beitrag der Bevölkerung zum Umweltschutz optimiert werden?” Die Umweltwerkstatt hat hierzu einen Ideen-Wettbewerb für Volksschulen des Bezirkes Landeck/Tirol ausgeschrieben. So sei die Jugend über die Schule in Projekten aufgerufen, sich mit Abfalltrennung und Abfallvermeidung auseinanderzusetzen. Sieger ist die Gemeinde, in der die Ökobox-Sammelmenge am kräftigsten steige, so Weißkopf. Ziele sind also neben der Bewusstmachung die Taten der Konsumenten. Als Hauptpreis warte eine interaktive Schultafel. Der Wettbewerb hat am 1. Juni begonnen und läuft bis 30 November 2011. Die Gewinner werden im Dezember bekannt gegeben. Quelle: Tiroler Tageszeitung, zitiert hier.

Nette Aktion. Für das Prinzip 3 Stämmchen.

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