Neue Forschung: Solarzellen aus Silizium

Forscher des Japan Advanced Institute of Science and Technology haben jetzt eine Methode entwickelt, Solarzellen mit Hilfe von flüssigem Silizium herzustellen. Dies berichtet das Portal japanmarkt.de unter Berufung auf die japanische Zeitung Yomiuri.

Unter Leitung eines Professor Tatsuya Shimoda wurde in der Versuchsanordnung eine siliziumhaltige Lösung auf eine Glasplatte gegeben und erhitzt. Das Ergebnis war eine dünn beschichtete Solarzelle. Wiederhole man diesen Vorgang drei mal, enstehe eine dreischichtige Membran aus Siliziumzellen. Dabei werden Bor und andere Stoffe beigemischt. Zum “Normalfall”: Solarzellen werden klassisch aus kristallinem bzw. gasförmigem Silizium produziert.

Die neue Entwicklung liefere bislang nur 20 Prozent der Strommenge von herkömmlich hergestellten Solarzellen. Die Wissenschaftler planen dieses Verfahren in den kommenden fünf Jahren zur Produktionsreife zu bringen und den Wirkungsgrad durch präzisere Schichten signifikant zu steigern. Quelle: japanmarkt.de

Klingt klasse, auch wenn wir es nicht einschätzen können: Diplomatische 3 Stämmchen.

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