2010 – 950 Wetterextreme, 5 Großkatastrophen

950 als Naturkatastrophen zu wertende Phänomene beobachteten Wissenschaftler im Jahr 2010. Forscher machen unter anderem den Klimawandel verantwortlich für die rund 295.000 Toten, die mit den Unwettern in Zusammenhang stehen. Die Münchner Rückversicherung spricht finanziell von einem Ausmaß an gesamtwirtschaftlichen Schäden von zirka 130 Milliarden US-Dollar.

Subjektiv hat es ganz schön gekracht in Sachen katastrophale Wetterereignisse im abgelaufenen Jahr 2010. Der Löwenanteil an Zerstörung, Kosten und Opfern resultierte aus fünf sogenannten Großkatastrophen laut Definition der UN. So gehören dazu das Erdbeben in Haiti am 12. Januar 2010, das Erdbeben in Chile am 27. Februar sowie ein Beben in Zentral-China am 13. April 2010. Des weiteren gelten die sommerliche Hitzewelle in Russland dnd die massiven Überschwemmungen in Pakistan zwischen Juli und September in diese extreme Kategorie. Auf besagte fünf Ereignisse entfielen in 2010 die meisten der insgesamt rund 295.000 Todesopfer sowie ungefähr die Hälfte der gesamtwirtschaftlichen Schäden. Das meterologische Schreckensszenario zeichnete sich zusätzlich zu der Häufung schwerer Erdbeben zu 90 Prozent von wetterbedingten Katastrophen aus.

Die hohe Anzahl derartig extremer Wetterphänomene und die diversen globalen wie regionalen Temperaturrekorde seien nach Ansicht von Klimaforschern weitere Indizien für das Fortschreiten des Klimawandels, so das Portal Scinexx. Weitere Informationen bei Scinexx.

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2 Kommentare

  1. Larry Antworten

    Klingt schon recht brachial. Und betrachtet man den Beginn des Jahres 2011 (sag nur Überschwemmung in Australien) scheint es nicht gerade besser zu werden.

  2. Energievisionen.de Antworten

    Nicht zu vergessen die Meldung der ‘World Meteorological Organization’, dass 2010 seit Messbeginn 1880 das wärmste Jahr war, nur dicht gefolgt von den Rekordjahren 1998 und 2005. Zudem seien die 10 wärmsten Jahre aller (Mess-) Zeiten seit 1998 registriert worden, ließ die WMO verlauten.

    Wer oder was ist schuld? In der Wissenschaft sind die Meinungen darüber ja gespalten, befinden wir uns doch meteorologisch gesehen in der Warmphase einer Eiszeit. Wie ist das eurer Meinung nach mit dem Medienhype “Klimawandel durch Menschenhandeln” vereinbar?

    Quellen: http://www.wmo.int/pages/mediacentre/news/index_en.html
    http://wissenschafts-news.blog.de/2007/03/02/klimawandel_wir_leben_in_der_warmphase_e~1831756/

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