Wer auch für seine letzte Reise im Leben nachhaltige Pläne bevorzugt, hat neue, innovative Optionen. Das Thema klimaneutrale Bestattung sei jedenfalls en vogue, glaubt man dem Nachrichtendienst Trendletter.
Künftig kann sich die Menschheit auf zwei neue Bestattungsmethoden einstellen. Für eher H2O-affine Menschen gibt es bald die sogenannte Wasser-Kremation. Bei dieser Methode wird der Körper des Verstorbenen in eine vorab erhitzte Kalium-Lösung verbracht. Nach einer gewissen Zeit bleiben Flüssigkeit und Asche übrig, die dann als Dünger verwendet werden können. Dieser Prozess produziere vier Fünftel weniger Kohlendioxid als eine übliche Feuerbestattung, so der Anbieter Aquamation Industries.
Eine weitere Alternative bringt der schwedische Anbieter Promessa auf den Markt. Hier werden die sterblichen Überreste jeweils gefriergetrocknet und zu Pulver zermahlen. Bei diesem Verfahren könnten sogar Reste von Schwermetallen ausgefiltert werden, wie es in der Meldung heißt. Gemäß Prognosen des Infodienstes Trendletter könnten sich die alternativen Bestattungsmethoden schon deshalb verbreiten, weil auf Krematorien in Zukunft strengere Umweltauflagen zukommen. Weitere Informationen Aquamation Industries bzw. bei Promessa.
Aus Pietätsgründen geben wir keine Stellungnahme in Form von Stämmchen zu dieser Idee ab – was kein Werturteil sein soll.
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