Ökologische Öle für die Waldarbeit

Motorsäge, Freischneider, Rasenmäher – die vielen Utensilien betreffend die GArten- bzw. Waldarbeit sind mehr als ein notwendiges Übel. Weniger die Geräte als die Betriebsmittel sind es aber, die ökologisch Konsequenzen haben. Wir haben einen Fachmann gefragt, welchen Betriebsmitteln Vorrang zu geben ist.

Unser Wald würde definitiv auch ohne Menschen existieren. Da wir als Spezies aber die Angewohnheit haben alles zu “domestizieren”, sollten wir darauf achten, dass das zumindest ökologisch geschieht. Betreffend Ketten- oder Motorsägen haben wir einen Testbericht gefunden, der Aufschluss gibt über die besten Geräte. Zudem unter anderem zu deren ökologischer Konnotation. Anbei also zunächst der Bericht von Test:

Testbericht öklogische Ketten- bzw. Motorsägen

Ökologisch relevanter als das Gerät ist allerdings das eingesetzte Motoröl. Hier haben wir mit einem Experten aus der Region gesprochen, der folgenden Betriebsstoffen mehr oder weniger ökologische Eignung attestiert. Wir sprachen mit Peter Steigerwald von flexparts, Motorsägen-Experte aus Frammersbach:

Zunächst sei zu konstatieren, so Peter Steigerwald, dass die hier erwähnten Produkte nur als empfehlenswert anzusehen sind, sofern diese nicht hektoliterweise sondern als Schmiermittel an kleinen Geräten zum Einsatz kommen. Alle Öle am Markt haben als Grundlage Pflanzenöl, über die Relation gibt es keine genauen Angaben. Hier die direkten Info-Quellen aus dem Netz:

Menguin – nachhaltige Betriebsmittel und Öle

Hier ein Bio-Kettenöl aus Raps

Explizit von Liqu Moly, Produkt Nummer 1280

Beispiel eines mineralischen Öls

Motoröle aus dem Hause Stihl im Überblick

Für letzteren Link gilt: Stihl habe hier u. a. ein empfehlenswertes Kettenhaftöl namens BioPlus mit Blauem Engel im Angebot. Ergo: Wer sich auf diesen Websites orientiere und daher im Geschäft eine aufgeklärte Kaufentscheidung treffen könne, so Peter Steigerwald, habe seine ökologischen Hausaufgaben in Wald und Garten beim Einsatz von Kettensäge und anderem Gartengerät einigermaßen gemacht.

Teilen macht Freu(n)de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert