Mit Smart Home ein grünes Zuhause erschaffen

Mehr denn je ist das Smart Home heute beim Hausbau ein wichtiges Thema. Doch was genau ist mit der Technologie eigentlich schon möglich und worauf können sich Hausbesitzer in der Zukunft noch freuen? Ist es sogar möglich den Stromverbrauch zu reduzieren und regenerative Energien effizienter zu nutzen?

Über das Smartphone können in einem entsprechend ausgerüsteten Haus, einem Smart Home, schon jetzt nahezu alle Geräte bedient werden. So ist es möglich, den Fernseher oder die Stereoanlage nach Belieben zu steuern und auch auf die Lichter im Haus zuzugreifen. Mit der richtigen Software ist es auch kein Problem, bestimmte Muster festzulegen. Beispielsweise kann die Wäsche oder der Geschirrspüler dann in Betrieb genommen werden, wenn über die hauseigene Solaranlage gerade besonders viel Energie gewonnen wird.

Heizkosten im Blick behalten

Darüber hinaus kann ein intelligentes Zuhause in Zukunft auch die Fenster steuern und so die Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur automatisch regulieren. Ist das Fenster offen schaltet sich die Heizung von selbst ab. Sind die Fenster wieder geschlossen, geht die Heizungsanlage wieder an. Durch Smart Home kann also auch der bewusste Umgang mit Energie gefördert werden. Aus einem niedrigerem Energieverbrauch resultiert natürlich auch eine geringere CO2 Belastung.

Smarte Haushalthelfer für Einkauf und Co

In Zukunft ist davon auszugehen, dass Häuser und die darin enthaltenen Geräte immer mehr Dinge selbstständig erledigen. Aktuell ist meist noch ein Befehl des Nutzers nötig, um beispielsweise Lebensmittel nachzubestellen oder einfach nur die Haustür zu öffnen. Doch schon in wenigen Jahren könnte sich genau das ändern. Intelligente Kühlschränke stellen dann ganz automatisch fest, ob ein bestimmtes Lebensmittel fehlt, und bestellen es automatisch nach. Natürlich sind die persönlichen Bedürfnisse dabei noch immer wichtig. Jeder kann also frei entscheiden, ob und wie viel Milch er zum Beispiel auf Lager haben möchte. Das könnte dabei helfen Lebensmittelverschwendung einzudämmen.

Maßgeschneidertes Entertainment

Neue Technologien sollen sogar in der Lage sein einen Benutzer schon frühzeitig zu erkennen. Das eigene Haus merkt dann, wenn sich ein Bewohner nähert und öffnet diesem ganz automatisch die Tür. Ein Schlüssel ist dann prinzipiell gar nicht mehr nötig. Dieses Prinzip soll mit mehreren Bewohnern funktionieren und ließe sich neben der Haustür auch auf Türen im Inneren eines Hauses anwenden. Geräte wie der Fernseher werden ebenfalls immer mehr mitdenken und bestimmten Nutzern ganz automatisch die eigenen Lieblingsinhalte anzeigen.

Ist das Smart Home sicher?

Bei all der Technik ist natürlich auch die Sicherheit ein wichtiges Thema. Kritiker führen gerne an, dass ein vernetztes Zuhause auch empfindlich für Cyber-Angriffe sei. Das ist sicherlich nicht falsch, doch stets neue Sicherheitstechnologien helfen dabei, das Risiko zu minimieren. Bewohner müssen ihr System in Zukunft dann aber genau wie einen Computer pflegen und etwa kontinuierlich mit Updates versorgen.
Weitere Informationen rund um das Thema Hausautomatisierung, Smart Home und Hausbau, findet Ihr auf Haus-XXL.de.

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