Standortmarketing: Das Energieautarke Haus

Im niedersächsischen Lehrte wurde jetzt ein energieautarkes Haus eingeweiht. Das Objekt kommt komplett ohne externe Strom- und Wärmequellen aus. Ein solches Projekt ist nicht nur eine klasse Sache für den Umweltschutz, sondern auch ein vorbildhafter Ansatz für Kommunen Stadt- bzw. Gemeindemarketing zu betreiben.

Ein soeben in Lehrte eingeweihtes, energieautarkes Haus kann sich ganzjährig mit Strom und Wärme selbst versorgen. Schlüsselfertig, so die Initiatoren, koste es bei seinen 162 Quadratmetern Wohnfläche 363.000 Euro. Nun ist man auf der Suche nach umwelt- und kostenbewussten Käufern. Zielpersonen seine “Leute, die sich unabhängig machen wollen”, so Projektleiter Timo Leukefeld. Bereits 35 Anfragen für das Hauskonzept im Vorfeld bewiesen das Interesse der Bevölkerung an solchen innovativen, Zukunft weisenden Ideen. Im Jahr 2011 wollen die Betreiber fünf weitere Häuser bauen und darauf folgenden Jahr weitere zehn. Beheizt wird das Haus zu über der Häfte über Solarthermie, die entsprechende Restwärme liefert Stückholz. Möglich werde dies durch einen großen, in das Gebäude integrierten Pufferspeicher.

Treue Leser kennen unsere Grundsätze im Printzipia Blog: Wir glauben, dass marktwirtschaftlich untermauerte, das heißt Wert schöpfende Projekte die größte Chance auf Verbreitung und Nachahmer finden. Im Rahmen des Standortmarketings sollten sich Entscheider in Stadt- und Gemeinderäten überlegen, ob ein analoges Projekt für die eigene Kommune eine positive, Renommee schaffende Idee sein könnte. Weitere Informationen bei unserer Quelle.

Wir stellen mal keinen direkten Bezug her, denn das “Energieautarke Haus” ist ja keine neue Idee an sich. Auf die grundsätzliche Idee Standortmarketing geben wir 4 Stämmchen.

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